Die Arbeitswelt befindet sich in einem tiefgreifenden Umbruch: Digitalisierung, Fachkräftemangel, neue Arbeitsmodelle und veränderte Erwartungen der Beschäftigten prägen den Alltag vieler Betriebe. Auch Gewerkschaften stehen damit vor der Herausforderung, ihre Rolle und Arbeitsweise an diese Entwicklungen anzupassen.
Während die historische Bedeutung der Gewerkschaften – als Stimme der Beschäftigten und Garant solidarischer Strukturen – unbestritten bleibt, zeigt sich vielerorts ein Spannungsfeld zwischen gewachsenen Traditionen und dem Bedarf an Modernisierung. Einige Strukturen wirken heute noch stark von früheren Jahrzehnten geprägt, was interne Entscheidungsprozesse und organisatorische Anpassungen gelegentlich erschwert.
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