SIGI - Bugs entfernt und jetzt bitte auf Erfolgskurs !
Seit Anfang des Jahres hat das Gemeindesyndikat SIGI mit einer neuen Direktion und seit Mittwoch mit einer vollständigen politischen Führung einen frischen Start erlebt.
Die FGFC bemängelt oft, dass legitim gewählte Politiker in der Führung der Gemeindesyndikate tätig sind, jedoch häufig nicht über die erforderliche Fachkompetenz in ihrer jeweiligen Syndikats-Vokation verfügen.
Die Berufe in der oberen Führungsebene im SIGI zeigen erfreulicherweise, dass die Informatik-Expertise nicht von Wikipedia stammt.
Somit sollte, zusammen ihrem kompetentem Personal, einem modernen SIGI nichts mehr im Wege stehen :
- der auf einer einheitlichen kommunalen Informatikinfrastruktur basiert,
- der sich an kleine, mittlere und große Gemeinden anpasst; Serviceentwicklung und -support in Eigenregie sicherstellt und kein Outsourcing betreibt;
- der spezifischen Bedürfnisse im Gemeindesektor berücksichtigt und die kommunalen Informatikdienste während der Entwicklung begleitet;
- einen leistungsfähigen Austausch von Daten zwischen Gemeindesektor, Ministerien und anderen öffentlichen Institutionen sicherstellt - dies in Zusammenarbeit mit CTIE und der Stadt Luxemburg;
- das Personal unter dem Statut des Gemeindebeamten einstellt, bestehende "Salariés" verbeamtet oder in den Status des Employé communal überführt.
- eine klare technische Roadmap erstellt und seine Finanzen transparent offenlegt.
Die FGFC appelliert an die kommunalen Arbeitgeber, sämtliche informatischen Projekte, die möglicherweise bewusst am SIGI vorbei geplant werden, einer genauen Überprüfung zu unterziehen. Diese Vorgehensweise führt nicht nur zu einer Verschwendung von Steuergeldern, sondern erschwert auch die Einführung einheitlicher Systeme erheblich, wenn nicht sogar nahezu unmöglich.. Wir plädieren für eine offene Kommunikation und transparente SIGI-Zusammenarbeit, um gemeinsam effiziente Lösungen zu finden.
Die Gewerkschaft des Gemeindepersonals, FGFC, steht dem Gemeindesyndikat SIGI unterstützend zur Seite und steht für eine einheitliche Informatik im kommunalem Sektor. Nach monatelangem geduldigen Warten und der offensichtlichen Beseitigung aller Bugs sollten wir nun zeitnah erste konkrete und positive Ergebnisse sehen.