Emile Eicher

Anfang Oktober im neuen FGFC-Magazin


Emile Eicher 
Für mehr Risikobereitschaft in der Politik!  

Emile Eicher ist Vorsitzender des SYVICOL. Wer ist der Mensch, der sich an der Schnittstelle von Staat und Gemeinden für eine Optimierung der Zusammenarbeit einsetzt? Wo liegen die Herausforderungen innerhalb der traditionell eher konservativ geprägten Gemeindelandschaft? Ein Erklärungsversuch für den Bürger …

 

Lesen Sie hier einige Auszüge.


Was zeichnet Sie noch weiter aus ? 

Ich liebe es zu reisen und andere Kulturen kennenzulernen. Überdies hat mich das Jahr in Australien persönlich geprägt. Damals musste ich lernen, alleine klar zu kommen. Ich wurde zudem schnell Familienvater, was dazu führte, dass ich mich als junger Mann im weit entfernten Ausland, meiner Verantwortung stellen musste. 
 
Australien ist mit Luxemburg nicht zu vergleichen. Fremd zu sein und zugleich in einem Land zu sein, das ganz anders funktioniert als mein Heimatland, stellte mich vor die Herausforderung anders zu denken und meinen eigenen visionären Horizont auszuweiten. Großer Unterschied zwischen „down-under“ und hier ist, dass die staatliche Solidarität und Absicherung bei weitem nicht so ausgeprägt sind.


Ihr Management Stil beim SYVICOL ?

Flache Entscheidungs-Strukturen… wir arbeiten im Team. Hier wird keine große Hierarchie geschoben. Wir stehen tagtäglich vor neuen Herausforderungen und gehen diese pragmatisch an. Dies halte ich überdies überall so, wo ich Verantwortung trage. 


Die Kommunikation zwischen Staatsverwaltungen und Gemeinden könnte besser sein, oder ?

Die Zusammenarbeit zwischen Staat und Gemeinden hängt direkt mit der jeweiligen betroffenen Regierungsstelle zusammen. Wenn z.B. die eine Regierungsverwaltung uns bereits bei der Ausarbeitung eines Projektes mit einbindet, gibt es auch die andere, die uns quasi ignoriert. Vorauf wir bestehen sind Konsultationen im Vorfeld der Vorlage eines Gesetzesprojektes. Das ist eine unserer zentralen Forderungen. Nach Vorlage im Regierungsrat sind die legislativen Prozeduren oft viel zu schwerfällig, um noch Grundlegendes zu ändern.  
 
In diesem Kontext geht es darum, die praktische Umsetzbarkeit bei den Kommunen zu garantieren. Auf Grund der Vielfältigkeit der Gemeinden, liegt hier oft das Problem im Detail. 


Das vollständige Interview finden Sie in unserem 'Mag.